30.04.2024

Neue Gesichter bei Bruder und Schwester in Not, Teil 1:

Marika Rietzler, interimistische Geschäftsführerin

„Alles neu macht der Mai“ sagt der Volksmund. Mit Mai gibt es auch im Team von Bruder und Schwester in Not Veränderungen: Die bisherige Geschäftsführerin Magdalena Wiesmüller nimmt ein Jahr Bildungskarenz in Anspruch und gibt die Leitungsagenden für diese Zeit an Marika Rietzler ab. Das Lateinamerika-Referat wurde neu ausgeschrieben: Bettina Gatt übernimmt von Marlene Weiß die Aufgabe als Projektreferentin für Bolivien. Auch die Projekte in El Salvador werden in Zukunft von ihr betreut. Beide neuen Kolleginnen sind Anfang bzw. Mitte April zum bestehenden Team gestoßen und werden mit Mai die Agenden von ihren Vorgängerinnen vollständig übernehmen.

Von der Dreikönigsaktion (DKA) zu Bruder und Schwester in Not

Um Marika und Bettina besser kennenzulernen, haben wir ihnen ein paar Fragen gestellt. Den Anfang macht Marika Rietzler. Die 28-jährige Vorarlbergerin ist studierte Erziehungs- und Bildungswissenschaftlerin. In den letzten Jahren war sie für die Dreikönigsaktion in der Diözese Innsbruck verantwortlich, wodurch sie mit Projekten in der Entwicklungszusammenarbeit vertraut ist. Freizeit und Urlaub verbringt sie gern in der Natur, oder sie besucht andere Länder, wie etwa bei einem Freiwilligeneinsatz, den sie in Costa Rica geleistet hat.

Liebe Marika, worauf freust du dich in der neuen Aufgabe besonders?
Ich freue mich auf ein abwechslungsreiches, spannendes und vor allem lehrreiches Jahr als interimistische Geschäftsführung von Bruder und Schwester in Not. Ganz besonders freue ich mich, in einer leitenden Funktion, mit einem so wundervollen Team arbeiten zu dürfen.

 

Du hast schon vor dieser Aufgabe in der Entwicklungszusammenarbeit gearbeitet. Was fasziniert dich an diesem Bereich?
Gerechtigkeit, Friede und die Bewahrung der Umwelt - etwas, das ich mir schon seit jeher wünsche. Heute bin ich dankbar, für eine Organisation zu arbeiten, die sich genau dafür einsetzt.
 

Die ersten Wochen bei Bruder und Schwester in Not hast du schon „hinter dir“ – gibt es etwas, das dich überrascht hat?
Ich bin ehrlich beeindruckt von den BSIN-Mitarbeiterinnen (ja, es sind alles Frauen :-) ). In einem doch so kleinen Team eine derartige Fülle an Kompetenz, Engagement und Wissen zu haben, ist ein wahres Geschenk. Mit so viel Freundlichkeit und Unterstützung fällt es leicht, in eine neue Aufgabe hineinzuwachsen.

 

Welche drei Werte sind dir für dein Leben besonders wichtig?
Aus 3 Werten würde ich gerne 30 machen, wenn es 3 sein müssen, würde ich spontan diese nennen: Hoffnung, Leichtigkeit, Ehrlichkeit.