24.05.2024

Neue Gesichter bei BSiN Teil2

Bettina Gatt, Projektreferentin für Bolivien und El Salvador

Nach Marika Rietzler, die seit Anfang April als interimistische Geschäftsführerin für Bruder und Schwester in Not tätig ist, wollen wir auch unsere neue Lateinamerikareferentin Bettina Gatt vorstellen. 

Die 38-jährige gebürtige Wipptalerin studierte Internationale Entwicklung in Wien und ist schon weit in der Welt herumgekommen. In Kambodscha, Spanien, Chile und Thailand lebte sie für mehrere Jahre, bevor es sie vor zwei Jahren zurück nach Tirol zog. Die letzten zehn Jahre arbeitete sie bei der UNO zum Thema „Frauen und Kinderrechte im Landwirtschaftssektor“, auch im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit. Wir freuen uns sehr, dass sie nun seit Mitte April Teil unseres Teams ist und haben Bettina gebeten, uns einige Fragen zu beantworten.

Worauf freust du dich in der neuen Aufgabe besonders?
In meiner Rolle als Lateinamerikareferentin freue mich bereits sehr auf die Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern in Bolivien und El Salvador, sowie mit den Kolleginnen von BSIN.
 

Warum arbeitest du in der Entwicklungszusammenarbeit?
In den letzten zehn Jahren meiner Tätigkeit in der EZA in verschiedenen Ländern konnte ich wertvolle interkulturelle Erfahrungen sammeln und persönliches Wachstum erleben. Meine Motivation entspringt meinem tiefen Sinn für soziale Gerechtigkeit und durch meine Arbeit dazu beizutragen, die Lebensbedingungen benachteiligter Gemeinschaften zu verbessern. 

Gibt es etwas, das dich bei Bruder und Schwester in Not überrascht hat? 
Mich erstaunt das breite Spektrum unserer Projekte, von Ernährungssicherheit hin zu den Menschenrechten, wie auch die gute Zusammenarbeit mit den Projektpartnern in Lateinamerika. Außerdem bin ich dankbar über die Fachkompetenz meiner Kolleginnen und die Partnerschaftlichkeit mit anderen Organisationen.

Welche drei Werte sind dir für dein Leben besonders wichtig?
Gerechtigkeit, Toleranz und Dankbarkeit.